Die Geschichte der Maschinenfabrik und Eisengießerei Darmstadt endet in ihrer Ende 1878 beschlossenen Liquidierung. Zuvor folgten mehrere Verlustjahre aufeinander und die Aktionäre, allen voran die Bank für Handel und Industrie, waren nicht bereit, Geld nachzuschießen. Zwar wurden Käufer für die zahlreichen mobilen und immobilen Werte gesucht, doch die Suche gestaltete sich schwieriger als gedacht. In den wirtschaftlich schlechten Zeiten der „Gründerkrise“ witterten allerlei Schnäppchenjäger ein Geschäft; und deren Angebote schienen den Banken und Aktionären dann doch nicht hoch genug zu sein.
Diese Seite versammelt Annoncen aus dem Liquidationsjahr 1879. Die Qualität der Wiedergabe leidet darunter, daß es sich beim „Darmstädter Tagblatt“ um Scans vom Mikrofilm oder bei der „Darmstädter Zeitung“ um Vergrößerungen der Digitalisate aus dem Bestand der ULB Darmstadt handelt.
Abbildung 1: Liquidation beschlossen. In: Darmstädter Zeitung vom 4. Januar 1879 (vergrößert).
Abbildung 2: Maschinenfabrik zu verkaufen. In: Darmstädter Tagblatt vom 5. Februar 1879; erstmals 30. Januar 1879.
Abbildung 3: Übernimmt neue Aufträge. In: Darmstädter Tagblatt vom 25. Februar 1879.
Abbildung 4: Einladung zur außerordentlichen Generalversammlung. In: Darmstädter Zeitung vom 31. März 1879 (vergrößert); erstmals am 29. März 1879.
Abbildung 5: Verkauf von Fabrik und Bauplätzen. In: Darmstädter Tagblatt vom 27. Mai 1879; erstmals am 16. April 1879.
Abbildung 6: An die Inhaber unserer Obligationen. In: Darmstädter Tagblatt vom 6. Mai 1879.
Abbildung 7: Käufer für Dampfmaschinen und Transmissionen gesucht. In: Darmstädter Tagblatt vom 27. Mai 1879; erstmals am 24. Mai 1879.
Abbildung 8: Arbeitseinstellung zum Monatsende. In: Darmstädter Tagblatt vom 22. Oktober 1879.
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