Rangierfahrt auf der Riedbahn.
Die Riedbahn von Darmstadt nach Goddelau
Walter Kuhl
Rangierfahrt auf der alten Riedbahn.
Riedbahn.
Notgeld der Bahnbedarf A.-G.
Fabrikviertel Darmstadt.
Lokomotive der Maschinenfabrik.
Maschinenfabrik Darmstadt.
Straßenbahnzug.
Straßenbahn in Darmstadt.
Bahnhof Seitschen.
Bahnhof Seitschen.

Die Riedbahn von Darmstadt nach Goddelau

Ausgelagert: Neue Inhalte, Ergänzungen und Verbesserungen

Motive zum Verständnis dieser Dokumentation und viele Links

Vor – Stand 2023 – fünfzehn Jahren begann ich zaghaft, einzelne Aspekte der Riedbahn zwischen Darmstadt und Goddelau zu erforschen und mittels einer Webseite zu verarbeiten. Wie konnte ich ahnen, daß daraus nunmehr mehr als vierhundert Unterseiten zu vielfältigen Themen der Darmstädter und südhessischen Eisenbahn- und Industrie­geschichte entstehen würden?

Diese, aus der Startseite der Dokumentation ausgelagerte Unterseite enthält:

  • Die neuesten Unterseiten, Ergänzungen zu vorhandenen Seiten oder auch Korrekturen zu bestehenden Inhalten.
  • Zukunftspläne, bei denen nicht immer abzusehen ist, ob und wann sie umgesetzt werden.
  • Wie alles begann, Selbstverständnis und Motivation.
  • Jede Menge Links auf ähnliche oder ganz andere Webseiten, die sich irgendwie auch mit der Eisenbahn- und Industriegeschite der Region befassen.

Die neuesten Unter­seiten und mehr

Hier tut sich derzeit nichts. Das liegt daran, daß ich im Frühjahr ein neues Projekt begonnen habe: 250 Wege­steine in der Ober­lausitz. Im Winter 2024/25 soll es aber weiter gehen: die rund sechzig Geschichts­seiten werden überarbeitet.

  • 16.11.2024   Einen Bericht von einem Schul­ausflug 1926 auf [Fundstelle] ergänzt.
  • 14.11.2024   Die Seite zu Schienen­bussen und Automatik­schranken auf [Fundstelle] über­arbeitet, dabei eine historische Auf­nahme verbessert wieder­gegeben und einen Umlauf­plan hinzu­gefügt.
  • 31.10.2024   Weitere Fotos zur Straßen­bahn­planung aus Wolfs­kehlen und Goddelau auf [Fundstelle].
  • 30./31.10.2024   Bild zu Bahn­haus 34, Korrektur zum Bahnwärter­haus 35 der Main-Neckar-Bahn und kleinere Präzisie­rungen auf [Fundstelle].
  • 01.04.2024   Neue Seite: Die Asphaltierung der Landwehr­straße auf [Fundstelle].
  • 30.03.2024   Die Seite zur Waldbahn auf [Fundstelle] wurde überarbeitet. Damit wurde auch das Umgebungs-Unter­verzeichnis voll­ständig auf das neue Design umgestellt.
  • 26.03.2024   Kleinere Ergänzung zu vier Kriegs­karten auf [Fundstelle].
  • 17.03.2024   Beschreibung der Buschbaum'schen Maschinen­fabrik auf [Fundstelle] hinzugefügt.
  • 15.03.2024   Die Seite zur nicht gebauten Bahnstrecke nach Lindenfels auf [Fundstelle] wurde durch eine zeit­genössische Aufnahme und einen Zeitungs­bericht erweitert.
  • 27.02.2024   Die karge Seite zum Abzweig Eichmühle auf [Fundstelle] mit weiteren Bildern und einem Zeitungs­text von 1970 „aufgepeppt“.
  • 26.02.2024   Rechnung für ein Schlafzimmer der Hofmöbel­fabrik Alter auf [Fundstelle] hinzugefügt.
  • 25.02.2024   Korrektur zu Königsberg bei den Zeppelin­hallen auf [Fundstelle].
  • 22.02.2024   Das Unter­verzeichnis zum Haupt­bahnhof, siehe [Fundstelle], wurde voll­ständig auf das neue Design umgestellt. Dabei wurden kleinere Fehler und Ungenauig­keiten korrigiert und Links, soweit möglich, repariert.
  • 11.02.2024   Die Seite zur Lokomotiv­fahrordnung von 1920 auf [Fundstelle] wurde über­arbeitet und durch eine Aufnahme des Stellwerks „Ds“ ergänzt.
  • 07.02.2024   Ergänzung zum Abbau der Schlachthof­gleise auf [Fundstelle]. Ein Bild, welches das Bahn­wärter­haus 28 an der Holzhof­allee zeigt, auf [Fundstelle] hinzugefügt.
  • 05.02.2024   Die Seite zum Schotter­wagen­unfall 1977 in Griesheim auf [Fundstelle] wurde voll­ständig über­arbeitet und mit weiteren Bildern versehen. Zudem wurde das Griesheim-Unter­verzeichnis voll­ständig auf das neue Design umgestellt.
  • 02.02.2024   Neue Seite: Der Bau der Militär­rampe im Bahnhof zu Griesheim auf [Fundstelle].
  • 31.01.2024   Die Seite zur Geschichte des Griesheimer Bahnhofs auf [Fundstelle] wurde voll­ständig über­arbeitet.
  • 22.01.2024   Vermutungen zu Bahn­übergängen der Odenwald- und Verbindungs­bahn auf [Fundstelle] eingefügt.
  • 18.01.2024   Das Riedbahn-Unterver­zeichnis der (bislang) sechs Buch­besprechungen auf [Fundstelle] wurde auf das neue Layout umgestellt.
  • 11./13.01.2024   Die Seite zum Industrie­stammgleis „H“ entlang der Kasino­straße auf [Fundstelle] wurde voll­ständig über­arbeitet und erweitert. Vermut­lich wird es sinnvoll sein, auch diese Unterseite aufzuteilen.
  • 10.01.2024   Ergänzung der Bespre­chung zur Zweit­auflage des Buchs zum Land­bahnhof Zeilhard von Tilmann Wittig auf [Fundstelle].
  • 27.12.2023   Zu den Zeppelinhallen auf [Fundstelle] ein neuer Zeitungs­artikel hinzugefügt.
  • 02.12.2023   Die Seite zum Industrie­stammgleis „G“ zwischen Zeppelin­halle und Löcher­wiese auf [Fundstelle] wurde voll­ständig über­arbeitet, aufgeteilt und dadurch in einem zweite Teil auf [Fundstelle] fortgesetzt.
  • 29.11.2023   Die Angabe zum Abbruch der Luftschiff­halle bei Allenstein auf [Fundstelle] wurde verbessert.
  • 05.11.2023   Das Riedbahn-Unterver­zeichnis zu den Posten und Bahnhäusern entlang der Riedbahn auf [Fundstelle] wurde voll­ständig auf das neue Layout umgestellt. Dabei wurden die Seiten durch­geschaut, Fehler beseitigt und Kleinig­keiten verbessert.
  • 02./05.11.2023   Gedanken zum Bahnhaus 85 auf [Fundstelle] hinzugefügt.
  • 25.10.2023   Neue Seite: Das Industrie­stammgleis in Dieburg auf [Fundstelle].
  • 20.10.2023   Ergänzung zur Hauptseite zu den Bahnposten an der Riedbahn auf [Fundstelle].
  • 08.10.2023   Neue Seite: Bahnwärter­häuser in Darmstadt und der näheren Umgebung auf [Fundstelle].
  • 22.08.2023   Anmerkungen zum Darmstädter Adreßbuch, seinen Fallen und Irrwegen, auf [Fundstelle].
  • 15.08.2023   Biografische und andere Ergänzungen zu einzelnen Buschbaums auf [Fundstelle].
  • 06.07.2023   Der Übergang der Adressierung von der Frankfurter Straße 50 zur Kahlertstraße 1 im 18. Kapitel zur Maschinen­fabrik auf [Fundstelle].
  • 26.06.2023   Ergänzung zur Blockstelle Stock­schneise auf [Fundstelle].
  • 20.06.2023   Die Seite zum Werk­stätten­gleis auf [Fundstelle] wurde in Text und Bild voll­kommen neu gestaltet. Damit sind auch alle Erkundungs­seiten auf das neue Layout umgestellt.
  • 12.06.2023   Die Seite zur Verbindungs­bahn auf [Fundstelle] wurde in Text und Bild voll­kommen neu gestaltet.
  • 06.06.2023   Die Seite zum Stellwerk an der Hammels­trift auf [Fundstelle] wurde über­arbeitet und um einige Bilder ergänzt.
  • 26.05.2023   Die Seite zur Spuren­suche in Gries­heim auf [Fundstelle] wurde über­arbeitet und um einige Bilder und einen Gleis­plan ergänzt.
  • 23.05.2023   Die Seite zur Riedbahn im Weigands­busch auf [Fundstelle] wurde über­arbeitet und um einige Bilder ergänzt.
  • 11.05.2023   Die Seite zur Blockstelle Pallaswiese auf [Fundstelle] wurde um zwei Aufnahmen von Uwe Breitmeier ergänzt.
  • 10.05.2023   Die Seite zur Riedbahn in der Riedbahn auf [Fundstelle] wurde über­arbeitet und um einige Bilder ergänzt.
  • 04.05.2023   Die Seite zur Riedbahn zwischen Haupt­bahnhof und Weiter­stadt auf [Fundstelle] wurde voll­ständig über­arbeitet und erweitert. Das gilt ent­sprechend für die zuge­hörige Bilder­seite zur Kreuzungs­brücke über die Main-Rhein-Bahn auf [Fundstelle].
  • 20.04.2023   Neue Seite: Eine Straßenbahn für Wolfskehlen und Goddelau auf [Fundstelle].

»»  Die Chronik vorheriger Ergänzungen seit 2009 wurde auf eine eigene Archivseite ausgelagert. Kleine Recht­schreib- und Satz­korrekturen bleiben hierbei ebenso unberück­sichtigt wie interne, meist unmerkliche, aber sinnige Designänderungen.

Planspiele, die der Umsetzung harren

Voraussichtlicher Fortgang der Arbeiten am Riedbahn­projekt mit der Planung für 2024 und 2025:

  • Vollständige Überarbeitung der Geschichte der Maschinenfabrik und Eisengießerei; wenn möglich als PDF-„Buch“.
  • Die vollständige Umstellung aller Seiten auf das neue Layout. Dabei Fehler­korrekturen, Ergänzungen und bessere Bild­auswahl. Da dies Handarbeit ist, wird das dauern.
  • Bei den Darmstadt-Seiten fehlen noch einige Eisen­bahnbauten. Entweder gibt es dazu einzelne neue Seiten oder eine kompakte Zusammen­fassung.
  • Hochflur auf der Darmstädter Straßenbahn in den 80er Jahren. Nur angedacht, kein konkreter Plan.
  • Die Deutsche Cristalline Werke in Darmstadt.
  • Die Maschinen­bauanstalt Venuleth & Ellenberger.

Wie alles begann …

Meine Riedbahn-Seiten sind als work in progress zu betrachten. Mal finde ich hier etwas, mal lese ich dort etwas Neues. Solcherart zusammengetragen, verändern sich die Riedbahn-Seiten, werden sie ausgebaut oder durch zusätzliche Seiten ergänzt. Die ursprüngliche Annahme, diese Dokumentation bis Ende 2008 fertiggestellt haben zu können, war wirklich­keitsfremd. Je länger man sucht, desto mehr neue Quellen tun sich auf, die wiederum gesichtet werden wollen; ein Kreislauf, der noch lange nicht endet. Zudem hoffe ich, die eine oder andere Fotografie aus dem 19. oder beginnenden 20. Jahrhundert finden zu können. Fehlen wird auch nicht eine Geschichte dieser Eisenbahnstrecke, die zumindest in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch als so bedeutend angesehen wurde, daß sie 1901 zweigleisig ausgebaut wurde. Nach Ende des 2. Weltkriegs nahm diese Bedeutung aufgrund des zunehmenden motorisierten Individualverkehrs ab, so daß die Strecke für den Personen­verkehr 1970 und auch für den Güterverkehr bald darauf stillgelegt wurde.

Spuren dieses Teilstücks der Riedbahn finden sich vor allem zwischen Darmstadt und dem Weiterstädter Stadtteil Riedbahn, sowie mit dem Schotterbett im Wald zwischen Riedbahn und der Griesheimer Stadtgrenze. In und westlich von Griesheim sind die Spuren rar. Der Verlauf der Strecke bis nach Goddelau kann jedoch noch recht gut auf modernen Karten oder dem digitalen Kartenwerk eines US-amerikanischen Monopolisten verfolgt werden.

Sowohl diese Übersichtsseite als auch die interne Struktur der gesamten Webseite sollen nach und nach angepaßt und besser zugänglich gemacht werden. Immerhin umfaßt das Projekt [Stand Ende 2019] ungefähr 400 Unterseiten, die gänzlich ohne Content Management System verwaltet werden – verrückt, nicht? –, womit Inkonsistenzen und ins Leere laufende Verlinkungen geradezu zwangsläufig sind. Die schönste Strecken­dokumentation ist jedoch unvollständig ohne Lokomotiven, Waggons, Bauten und Streckenfotos. Da ich selbst ein paar Jahrzehnte zu spät gekommen bin, suche ich weiterhin nach eben solchen Fotografien, egal aus welcher Zeit.

Nicht alle Quellen sind zuverlässig, nicht alle in Urkunden und Büchern zu findende Daten korrekt. Manches bleibt widersprüchlich. Übertragungs- und Tippfehler sowie syntaktisch nicht zuende gedachte Satzgebilde sind ärgerlich, aber kommen vor. Für Hinweise hierauf bin ich dankbar und betrachte sie nicht als Besser­wisserei von Menschen, die anderswo nach Fehlern suchen. Fehler sind dazu da, gemacht zu werden und daraus zu lernen, es besser zu machen. Soweit sich Widersprüche in verschiedenen Darstellungen und Unterlagen finden, versuche ich, sie begründet aufzulösen, oder lasse sie als Widerspruch stehen. Die zahlreichen Links und Literaturlisten sollen es anderen neugierigen Frauen und Männern ermöglichen, meine Darstellung nachvollziehen zu können, sie zu überprüfen oder gar unter einem anderen Blickwinkel zu korrigieren.

Als politischer Mensch nenne ich die Dinge beim Namen. Ich bezeichne Ausbeutung als Ausbeutung und nicht als Markt­wirtschaft, habe für Militär und Krieg, egal mit welcher schön­färberischen Begründung, etwa dem Einsatz für angebliche Menschenrechte, nichts übrig, und benenne die Ausplünderung anderer Länder und insbesondere deren Bewohnerinnen und Bewohner nicht als „terms of trade“, sondern betrachte sie als ein Verbrechen. Das gilt nicht nur für die deutschen Raubzüge im Krieg von 1870/71, im Ersten und Zweiten Weltkrieg, sondern auch für neokoloniale heutige Zeiten. Dies findet sich in meinen diversen Darstellungen auf dieser Webseite auch genauso wieder. Das mag für manche Lesende störend wirken, und hätte dann seinen Zweck erfüllt. Die nachfolgenden Institutionen und Einzelpersonen sind für meine Gedankengänge und Schlußfolgerungen jedoch nicht verantwortlich zu machen.

Danken möchte ich an dieser Stelle den immer ansprechbaren, freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Staatsarchivs Darmstadt sowie dem Eisenbahn­museum in Darmstadt-Kranichstein. Angenehm war auch der Kontakt zu den Stadtarchiven in Griesheim, Weiterstadt und Darmstadt zur Einsicht in weitere Archivalien; so entstammen einige der hier gezeigten Bilder der im Stadtarchiv Griesheim digital aufbereiteten Sammlung von Erich Müller. Was Volker Raabe dort aus alten und schlecht erhaltenen Bildern digital herausgezaubert hat, ist beeindruckend. Danken möchte ich auch den Mitarbeitern des Merck-Archivs in Darmstadt und des Historischen Archivs der Commerzbank in Frankfurt für ihre unkomplizierte und wertvolle Hilfe. Wichtige Impulse erhielt ich von einem Bewohner der Weiterstädter Riedbahn, der selbst das eine oder andere Material gesammelt hatte. Seine Kontakte zu Zeit­zeuginnen und Zeitzeugen erschlossen mir weitere, ansonsten in Fotoalben verstaubende Bilder. Diese und weitere Bilder und Dokumente erhielt ich von unzähligen Frauen und Männern, die einzeln auf einer eigenen Seite aufgeführt werden.

Ohne meine damalige Hausärztin, die mich – wie das in ihrer Zunft so üblich ist – wenn schon nicht zum Sport, so doch zum Radfahren verdonnerte, wäre ich allerdings nicht über die seltsamen Gleisreste in der Nähe des Darmbachs zwischen Riedbahn und Gehaborn gestolpert. Dort fing alles an.

Im Juni 2024 starb im Alter von 71 Jahren Volker Jenderny. Er hat mir im Eisenbahn­museum Darmstadt-Kranichstein den Zugang zum dortigen Archiv geöffnet und war für mich dort Ansprech­partner in allen Fragen rund um die historische Eisenbahn. Die Zusammenarbeit mit ihm war immer kollegial und angenehm. Ich denke gerne an diese Zeit zurück. Es wäre ihm zu wünschen gewesen, daß er seine Lok im Rhein doch noch gefunden hätte.

Zu Eisenbahnen, Straßenbahnen und anderen Bahnen im südhessischen Raum gibt es eine ganze Reihe interessanter Webseiten.

Die Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt digitalisiert weiterhin historische Werke aus ihren Beständen. Das können allgemein gehaltene Standardwerke des 19. Jahrhunderts sein, spezielle Abhandlungen über das Eisenbahn­wesen in Darmstadt und Südhessen oder Schriften der oder zur Hessischen Ludwigsbahn und Main-Neckar-Eisenbahn. Das Œuvre umfaßt Monografien, Zeitschriften, Pläne und Bildbände. Die Schriften können einzeln als Grafikdatei oder vollständig als PDF heruntergeladen werden.

2018 war dort die Digitalisierung der Darmstädter Zeitung abgeschlossen, 2019 wurde mit der noch aufwendigeren Digitalisierung des Darmstädter Tagblatts begonnen. Das bereitet mir Freude und Kummer. Einerseits kann ich aus der Ferne auf die Zeitungsbände zugreifen, andererseits ist die Menge an neuem Material einfach erschlagend. Eine Volltext­suche zum Tagblatt ist (Stand Anfang 2023) noch in einer Art Betaphase, aber mit viel Geduld gut nutzbar.

Die Links zu diesen Seiten wurden zuletzt im Mai 2018 überprüft. Zwischenzeitlich wurden manche, aber nicht alle Seiten auf https umgestellt; andere verschwanden gar, weil sie die Datenschutz­grundverordnung und die Urheberrechts­reformen der Europäischen Union nicht ganz zu Unrecht als Angriff auf das freie Internet betrachtet haben. Hinweis: Manche der nachfolgenden Seiten finanzier(t)en sich auch über eingeblendete nervtötende Werbung. Gegen diese Plage gibt es jedoch einfach zu installierende Werbeblocker, die für die Daten­sammelbande und die Nervtöter der Werbebranche und ihrer verbündeten Zeitschriften- und Zeitungsredaktionen selbstredend ein großes Ärgernis darstellen.

Das Karten­paradies schlechthin ist umfangreiche Webseite zum Johannes­viertel, Darmstadt und Hessen von Kristof Doffing (Langen). Wenn ich etwas Bestimmtes auf einem Lageplan zeigen möchte, dann bediene ich mich (mit seinem Einver­ständnis) hier.

Tiefsinnige Interventionen zur Darmstädter Geschichte und Politik finden sich auf Jörg Helénes Blog. Wer etwas über die lokale Bigotterie, das städtische Spießbürgertum und den jahrhunderte­lang wirksamen Antisemitismus erfahren möchte, ist auf seinem Blog weitaus besser aufgehoben als mit den viel­bändigen Monologen, die alleine die „Geschichte von oben“ nachbeten. Danke, Jörg, es ist immer wieder ein Vergnügen, dort hinein­zuschauen.

Daniel Jünger aus Griesheim hingegen befaßt sich mit den Ursprüngen Griesheims, seiner langen Geschichte, aber auch mit modernen Facetten der kommerziellen Urbarmachung einer kleinen Stadt auf den Sanddünen am Rande des hessischen Rieds. Folgerichtig nennt er seine Webseite Stadt.Land.Sand.

Michael Siebert schreibt auf seiner Webseite Homers Heimat nicht nur, wie frau oder man erwarten könnte, ideologie­kritisch über die griechische Antike, sondern nimmt auch pointiert und vor allem durchdacht Stellung zu sinnigen und häufiger unsinnigen Kapriolen der Darmstädter Verkehrspolitik – gerade unter Grün-Schwarz.