Bahnhofsgebäude Goddelau-Erfelden. Das Stationsgebäude von Riedstadt-Goddelau.

Die Riedbahn von Darmstadt nach Goddelau

Lokomotivfahrordnung für den Bahnhof Goddelau-Erfelden 1959

Dokumentation

Seit 1869 verband die Riedbahn die damals hessische Stadt Worms und das südliche Ried mit der großherzoglichen Residenzstadt Darmstadt. Als Konkurrenz­strecke zur Main-Neckar-Bahn ließ die Hessische Ludwigsbahn ein Jahrzehnt später die heute als Riedbahn geläufige Nord-Süd-Verbindung von Frankfurt am Main nach Mannheim am Neckar von unzähligen fleißigen und vermutlich nicht gerade üppig bezahlten Arbeitern errichten. Goddelau-Erfelden (heute: Riedstadt-Goddelau) war ein wichtiger Verknüpfungs­punkt von alter und neuer Riedbahn.

Die hier dokumentierte Lokomotivfahrordnung belegt, wie wichtig auch auf einem kleineren Rangierbahnhof klare Anweisungen waren. Die drei Stellwerke Gef (Fahrdienst­leiter, im Norden), Gm (Mitte) und Gs (Süd) wachten darüber, daß die Reisenden und Güter unbeschadet ans Ziel gelangen konnten. Besondere Aufmerksamkeit war dem Bahnüber­gang 62 zu schenken. Hierbei handelte es sich um die Verbindungs­straße von Goddelau nach Erfelden am Nordkopf der Bahnhofsanlagen.

»»  Darstellung der Bahnhofs­anlagen von Goddelau-Erfelden in zwei Teilen: nördlicher Teil und südlicher Teil.


Deckblatt. Ausführungsbestimmungen. Ausführungsbestimmungen. Lokomotivfahrten. Lokomotivfahrten. Lokomotivfahrten. Lokomotivfahrten.

Abbildung 1 bis 7: Lokomotivfahrordnung für den Bahnhof Goddelau-Erfelden, gültig ab dem 31. Mai 1959.

Am Bahnhof Goddelau-Erfelden verzweigte sich die Riedbahn in Richtung Norden nach Frankfurt und in Richtung Osten nach Darmstadt. Den Streckenabschnitt von Leeheim-Wolfskehlen über Goddelau-Erfelden nach Stockstadt am Rhein stelle ich in einer eigenen Serie mit vier Teilen ausführlich vor.


 
 
 
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