Deckblatt des hier vorgestellten Dokuments.

Die Riedbahn von Darmstadt nach Goddelau

Überholen auf der Riedbahn

Dokumentation einer Übersicht von 1955

1869 wurde die Riedbahn zwischen Darmstadt und Worms eröffnet. Die heutige Riedbahn mit ihrem Hauptverlauf von Mannheim nach Frankfurt wurde erst zehn Jahre später errichtet. Dokumentiert wird auf meinen Riedbahn-Seiten der Streckenabschnitt zwischen Darmstadt und Goddelau.

Die folgende Übersicht zeigt die Überholungsmöglichkeiten auf der Riedbahn im Jahr 1955. [1]

Abbildung 1 bis 3: Auf dem kleinen Riedbahnast von Goddelau-Erfelden nach Darmstadt liegen zumindest in Griesheim noch genügend Gleise, von denen zwei als Überholungsgleise genutzt werden können, eines für jede Richtung. Goddelau-Erfelden als Verzweigungsbahnhof hält natürlich gleich mehrere vor. Das anfangs des 20. Jahrhunderts errichtete Überholungsgleis in Wolfskehlen ist hingegen längst Geschichte. War zu diesem Zeitpunkt das dritte Gleis wenigstens noch als Ladegleis in betrieb?

Literatur

Deutsche Bundesbahn, Bundesbahndirektion Frankfurt (Main), – 30 Ozl 2 Bau – : Übersicht über Überholungsmöglichkeiten. Gültig ab 1.1.1955.

Anmerkungen

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»» [1] Damit auch Suchmaschinen, die Grafiken (noch) nicht auslesen können, etwas auf dieser Seite finden, stelle ich hier die in den Grafiken genannten Bahnhöfe zusammen: Darmstadt Ost, Groß-Zimmern, Roßdorf, Offenbach, Reinheim, Frankfurt (Main) Hauptbahnhof, Biblis, Mannheim Hauptbahnhof, Groß Gerau-Dornberg, Dornheim, Goddelau-Erfelden, Stockstadt am Rhein, Biebesheim, Gernsheim, Groß Rohrheim, Worms, Lampertheim, Hofheim (Ried), Bürstadt, Lorsch, Viernheim, Weinheim, Bensheim, Griesheim, Frankfurt Süd, Louisa, Niederrad, Forsthaus, Sportfeld, Lufthafen Rhein-Main, Zeppelinheim, Mörfelden, Walldorf, Mainz, Bischofsheim, Rüsselsheim, Raunheim, Kelsterbach, Neu Isenburg, Niedernhausen, Eschhofen, Limburg, Frankfurt-Griesheim, Mannheim-Friedrichsfeld, Heidelberg.

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