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Bild 1: Ganz früh, weit vor Sonnenaufgang, rumpelte als erster Güterzug des neuen Jahres ein Getreidezug am 3. Januar nach Reichenbach. Elf Stunden später erwischte mich Captrains 285 119 auf dem falschen Fuß, will sagen: Gleis, als ich eigentlich Ausschau nach dem gelben Triebwagen hielt, der aus Görlitz zurückkommen sollte. Die 285 fuhr wohl weiter nach Görlitz, um bei Bombardier-Alstom einen Triebwagen abzuholen.

Bild 2: Der erwartete Diagnose-Triebwagen 702 201 kam mir dann auch auf dem falschen Gleis entgegen. Er schlich langsam zum noch Rot zeigenden Blocksignal, weil die vorausfahrende Regionalbahn Bischofswerda noch nicht erreicht hatte.

Bild 3: Es regnete, als am späten Vormittag des 4. Januar RIS 203 843 die zweite Hälfte eines Leerparks für den Holzzug nach Löbau expedierte.

Bild 4: Am Mittag des darauffolgenden Tages kam das Gespann voll bepackt zurück und dieselte gen Arnsdorf.

Bild 5: Am Samstagmittag des 8. Januar brachte Press 204 010 den zweiten Leerpark von Dresden nach Löbau. Inzwischen sind schon drei Getreidezüge in Niedercunnersdorf und Reichenbach abgefertigt worden, aber sie kommen erst bei Dunkelheit in Seitschen vorbei.

Bild 6: Am Mittag des 11. Januar überführte dieselbe Press Lokomotive den ersten Teil des Holzzuges nach Dresden.

Bild 7: Einige Stunden später schaute mit 711 115 noch ein Gelbling vorbei (nein, es ist noch viel zu kalt für einen Schmetterling), und dann wurde es schon dunkel.

Bild 8: Nachdem an vergangenen drei Tagen nach der Regionalbahn um 15.06 Uhr solch ein Gelbling hinterhergefahren kam, dachte ich mir, einer Ahnung folgend, es diesmal eine Stunde vorher zu versuchen. Und tatsächlich kam der Turmtriebwagen am Donnerstag, 13. Januar, schon hinter der Regionalbahn um 14.08 Uhr dahergeschlichen.

Bild 9: Am 28. Januar brachte Captrains 285 117 vier Wagen eines neuen dreizehnteiligen ICE 4-Triebzuges mit der Nummer 9478 auf den Weg nach Hennigsdorf zum Innenausbau (und von dort später zu Siemens). Flankiert wurde der kleine Sprinter von Klötzchen- und Kesselwaggons.

Bild 10: Trübe mt Schneeregen zeigte sich der Nachmittag am 31. Januar. Die Übergabelok 261 065 überführte zwei Talent 3-Triebwagen von Bautzen nach Dresden.

Bild 11: Die jeweils vordere Einheit der sechsteiligen Talente trug die Nummer 4758 502 und 4758 509. Im Sommer 2021 hatte die ÖBB beschlossen, die für die S-Bahn in Vorarlberg gedachten Triebwagen nach Zulassungs- und Lieferproblemen abzubestellen. Diese beiden hier sind vermutlich auf dem Weg zu einer Test- oder Vorführfahrt bei einem anderen Bahnunternehmen.

Bild 12: Ein Bild nach dem Motto „Finster am Ginster“ – Ginster wächst hier tatsächlich am rechten Bahnsteigrand. Auch wenn das nicht so aussieht: eine Minute vorher hätte ich noch die pralle Gegensonne abbekommen. Am 7. Februr brachte Railadventure mit einer Vossloh DE 18 vier ICE 4-Wagen nach Bautzen.

Bild 13: Zwei Nachmittage später erschien Ludmilla 132 426 mit einem Düngerzug, den sie in Niedercunnersdorf abzuliefern hatte. Hierzu gibt es auch ein Video bei der Durchfahrt durch Großharthau.

Bild 14: Es ist halt unpraktisch, einen Zug ablichten zu wollen, wenn die Sonne die andere Seite bescheint. Am 15. Februar schaute die Havelländische 159 005 mit einem (leeren) Getreidezug auf dem Weg nach Niedercunnersdorf vorbei.

Bild 15: Einige Stunden später hievte Ludmilla 232 704 kurz vor Sonnenuntergang den in Niedercunnersdorf entladenen Düngerzug (den vom Mittwoch zuvor) die Steigung hoch, freundlicherweise mit der grünen und nicht der schwarzen Seite voraus.

Bild 16: Am 21. Februar kam Gravita 261 065 von einer Überführung von für die Schweiz bestimmten Doppelstockwagen aus Dresden zurück.

Bild 17: Kurz vor Sonnenuntergang führte genau eine Woche später Railadventure eine Überführung von ICE-Wagen durch.

Bild 18: Am 1. März spekulierte ich zur rechten Zeit auf den zweiten Leerpack für einen Holzzug, gezogen von RIS 218 468.

Bild 19: Am 7. März spekulierte ich erneut und fing mir die Gravita mit acht für Israel Railways bestimmte Doppelstockwagen ein.

Bild 19: Die Doppelstockwagen sehen fast so aus wie normale DB Regio-Exemplare, haben nur ein anderes Logo. Ich weiß ja nicht, warum die Manager der israelischen Eisenbahn auf die Produktfarben der Deutschen Bahn stehen. Es gibt Schöneres.

Bild 20: Im vorabendlichen Schummerlicht des 18. März durcheilte Captrains 285 111 mit einigen Bauklötzchen- und drei Kesselwaggons die Szenerie, um vier ICE-Wagen bei Alstom (ex-Bombardier) abzuholen.

Bild 21: Am frühen Nachmittag des 21. März kehrten diese beiden PEG-Talente aus Leipzig zurück. Sie hatten am Vormittag Flüchtende aus der Ukraine von der polnischen Grenze in die Messestadt gebracht.

Bild 22: Die hatten wir ja noch nie … Nach drei Wochen Pause erschien am 22. März 218 468 mit dem ersten Leerpack für den Holzzug, der am Folgetag von Bautzen losgehen soll.

Bild 23: Später am Tag erschien Ludmilla 232 128 auf der Bildfläche und entschwand Richtung Bautzen. So war es nur eine Frage der Zeit, bis sie zurückkam, und zwar mit einem Triebwagdn der Mitteldeutschen Regiobahn.

Bild 24: Am 28. März brachte Railadventure sechs ICE 4-Wagen zu Alstom.

Bild 25: Eine Woche später, am 4. April, kam am Nachmittag ein weiterer derartiger Zug nach erfolgter Ablieferung von ICE-Wagen wieder von Alstom zurück.

Bild 26: Am folgender Nachmittag erschien Beacons ER 20-012 mit dem ersten Teil eines in Bautzen beladenen Holzzuges.

Bild 27: Eine Stunde später machte sich die DB-Ludmilla 232 512 mit einem einst für Österreich bestimmten Triebvwagen auf nach Mukran.

Bild 28: Etwas überraschend bummelte die Übergabe-Lok 261 044 hinter der Regionalbahn her, welche wiederum der Ludmilla gefolgt war. Die Ludmilla hatte einen Düngerzug nach Bischofswerda gebracht, bevor sie den Österreicher abholte. Die Gravita hatte nun die Aufgabe, den Düngerzug dem Empfänger zuzustellen.

Bild 29: Am Nachmittag des 9. April kehrten die beiden „Ferkeltaxen“ der Ostsächsischen Eisenbahnfreunde in Löbau nach einer längeren Rundfahrt durch die Lausitz noch einmal in Seitschen ein. Wegen Fristablaufs und mangels Finanzierbarkeit einer erforderlichen Hauptuntersuchung war dies ihre Abschiedsfahrt.

Bild 30: Eine halbe Stunde später bewegte der Havelländische „Tiger“ V330.8 sozusagen einen halben Getreidezug mit nur fünfzehn Wascosa-Waggons zu einem unbekannten Zielort. Bei beiden Zugfahrten setzte jeweils pünktlich Regen ein.

Bild 31: Hier ist irgendwie alles falsch. Die Dampflokomotive 01 0509 kommt am 10. April unangekündigt, fährt auf dem falschen Gleis, der Tender ist vor der Lok, und Gegenlicht gibt es auch noch. Keine gute Kombination, wenn man etwas Schwarzes fotografieren will. Der Zug brachte den Mitropawagen und einen Gesellschaftswagen zurück zu den Eisenbahnfreunden nach Löbau. Diese werden dringend erwarten, denn am Karfreitag steht in Löbau die große Rundreise mit der vereinseigenen Dampflok an. Obwohl, die fehlt ja ebenfalls noch.

Bild 32: Am 12. April hatte die Railadventure-Garnitur einen ICE zu Alstom gebracht und fuhr nun am Nachmittag wieder gen Dresden.

Bild 33: Am Folgetag kurz vor Sonnenuntergang brachte Captrains 285 118 den für die Stuttgarter S-Bahn bestimmten Triebwagen 430 209 nach Dresden, damit dieser am Tag darauf auf der Strecke nach Leipzig zeigen konnte, was er kann (oder auch nicht).

Bild 34: Kaum war der Triebwagen ums Eck und bis zum Bahnübergang bei Zockau gekommen, da erschienen drei leuchtende weiße Punkte um dasselbe Eck. Sie entpuppten sich als das Spitzensignal der WFL 203 217, die einige leere Schotterwaggons nach Bautzen brachte.

Bild 35: Am Nachmittag des 14. April kam die sehnsüchtig erwartete 52 8141 von langwierigen Reparaturarbeiten aus Meiningen zurück.

Bild 36: Denn am folgenden Karfreitagmorgen mußte sie die geplante und ausgebuchte Rundreise von Löbau nach Bischofswerda und von dort nach Ebersbach und Bautzen absolvieren.

Bild 37: Nach dreieinhalb Monaten fuhr mir der Turmtriebwagen 711 115 am 25. April wieder einmal ins Bild.

Bild 38: Am Vormittag desselben Tages hatte ich einen leeren Holzzug nach Löbau entschwinden sehen und dachte mir, daß er dann wohl am 26. April gut bepackt wieder zurückkehren würde. Also warte ich, und wartete, und wartete, bis der erste Teil des Holzzuges erst am Abend mit der „Schwatten Liebe“ 221 135 zu erscheinen beliebte.

Bild 39: Eine halbe Stunde später schaute noch Ludmilla 232 535 vorbei und brachte einige Leerwagen zur Schotterbefüllung nach Bautzen.