Bildergalerie
Bild 40: Am Morgen des 2. Mai schaute der Gelbling der Woche zuvor schon wieder vorbei.
Bild 41: Zur Abwechslung beförderte am 3, Mai die blaue Press 218 055 den ersten Teil des Holzzuges von Löbau nach Dresden.
Bild 42: Einige Stunden später kanm die Fotowolke pünktlich des Weges (des Himmels), um einen vor sich hin hämmernden Tiger des Havelländischen mit seinem Getreidezug einzutrüben. Der Tiger war V330.8 und es waren 29 Wascosa-Waggons.
Bild 43: Die Abendsonne verführte dazu, die blaue 218 mit dem zweiten Teil des Holzzuges noch einmal aufzunehmen.
Bild 44: Klassischer Fall von „falscher Seite“. Die Sonne war schon über die Gleismitte gewandert, so daß vom gegenüberliegenden Bahnsteig aus nur noch Schatten abzufotografieren war. Am 9. Mai brachte Railadventure sechs ICE4-Triebwagen der Zugeinheit 9020 nach Dresden.
Bild 45: Die Holzkonjunktur läßt die Ludmilla kalt. Ohne größere Anstrengung zieht EBS 132 293 am 10. Mai den ersten Teil des Holzzuges von Bautzen nach Dresden.
Bild 46: Am 15. Mai machte die Löbauer Dampflok 52 8141 eine kleine Rundreise durch die Oberlausitz und brachte ihrem Verein Geld ein. Offensichtlich war ich nicht der einzige, der von dieser privat gecharterten Fahrt wußte. Vorher nämlich hatte der lokale Zugfotograf den Zug in Taubenheim gefilmt (und mich informiert; danke dafür).
Bild 47: Am Abend des Folgetages gab es für die Gravita 261 089 nichts mehr zu tun und so wurde sie ohne den üblichen Anhang nach Hause gefahren.
Bild 48: Nicht so am 18. Mai. Wieder kam die Übergabe früher als gewohnt, diesmal jedoch mit Mitbringseln aus Bautzen und dazu noch auf dem Gegengleis.
Bild 49: Eine Dreiviertelstunde später, kurz bevor sich die Sonne verabschiedete, erschien Captrains 285 118 mit zwei Triebwagen für die Stuttgarter S-Bahn, die am Folgetag rund um Dresden erprobt werden sollten.
Bild 50: Wie erwartet fuhr das Gespann am späten Nachmittag des 19. Mai wieder zurück nach Bautzen.
Bild 51: Sollte jemals eine S-Bahn von Dresden elektrisch nach Bautzen verkehren, wird sie gewiß nicht so aussehen, wie die Triebwagen der Baureihe 430.
Bild 52: Nunja, ohne S-Bahnen wirkt das grüne Gespann etwas langweilig. Nach erfolgter Ablieferung ist es wieder auf dem Weg in Captrains Heimatbahnhof bei Pirna.
Bild 53: Im Blockabstand folgte die Übergabe mit acht in Bautzen entleerten Kohlewaggons. (Die Kohle kommt aus dem Rheinland.).
Bild 54: Am 23. Mai ist es mit der roten 218 812 eine Lokomotive der Deutschen Bahn, welche den Railadventure-Zug mit drei ICE-Triebwagen des Triebzuges 9024 nach Dresden überführt.
Bild 55: Und dann kam die Nachtschicht vorbei. Drei freundliche Herren standen hinter dem Zweiwegefahrzeug für die Vegetationskontrolle, während die Übergabe heranrollte. Bei einer Belichtungszeit von einer halben Sekunde ist nur mäßige Bildschärfe zu erwarten. Danach ging es zum Grünschnitt in Richtung Bautzen weiter.
Bild 56: Wer den „Tiger“ V 330.6 mit den vielen Getreidewaggons sieht, käme gar nicht auf die Idee, das Getreide sei knapp. Ist es auch nicht. Es ist halt ein hochspekulativer Markt der allseits gepriesenen westlichen Werte ($€£¥), bei dem die Habenichtse dieser Welt mal wieder verhungern dürfen. Während dessen in der EU fleißig Getreide den Schweinen zum Fraß vorgeworfen wird. Wohin diese Lieferung gegangen ist, ist unbekannt. Gesehen am Abend des 25. Mai.
Bild 57: Am 30. Mai wurden vier ICE-Mittelwagen nach Dresden überführt.
Bild 58: Auch hier hätte der „Tiger“ den Getreidezug befördern sollen. Selbiger fuhr am 28. Mai (Samstag) die Leerabteilung zur Verladung nach Reichenbach, doch dann wurde der „Tiger“ anderweitig gebraucht, so daß am 31. Mai als Ersatz die Havelländische 246 010 erschien.
Bild 59: Am Freitagabend vor Pfingsten schaute Captrains 285 111 mit seinen illustren Begleitwaggons (darunter am hinteren Ende drei Kesselwaggons) vorbei, um die beiden End- und zwei Mittelwagen des dreizehnteilig gedachten ICE #9486 nach Dresden zu überführen.
Bild 60: In Bautzen lag Holz herum, das die abendliche Rückfahrt der Übergabe am 9. Juni im Gepäck hatte. Die Sonne hatte sich schon hinter dem Horizont verabschiedet und das Restlicht reichte gerade noch zu einigen verrauschten Pixeln.
Bild 61: Am 13. Juni fuhr Captrain mit sechs leeren Schotterwaggons von einem Außeneinsatz in Löbau zum zweiten Mal nach Dresden zurück. Just in dem Moment zog eine Regenwolke vorbei, die meine Kameraeinstellungen torpedierte, so daß nur ein halbwegs passables Bild der Waggons zu zeigen bleibt. Ich komme darauf noch einmal zurück.
Bild 62: Später am Abend brachte das Schwesterunternehmen ITL mit der 285 107 zwei S-Bahn-Triebwagen, die für Stuttgart bestimmt sind, zu Test- und/oder Abnahmefahrten nach Dresden.
Bild 63: Tags darauf war Captrains 285 119 erneut mit den Schotterwaggons unterwegs, und diesmal spielten Wolken und Kamera mit.
Bild 64: Am späteren Nachmittag kamen die S-Bahn-Triebwagen genau in dem Zeitfenster, in dem ich sie spekulierend erwartet hatte, wieder zu Alstom nach Bautzen zurück.
Bild 65: Wie beim Getreide, so ist auch Holz genug vorhanden. Kurz vor Sonnenuntergang brachte Ludmilla 132 293 den zweiten Teil des Holzzuges von Löbau nach Arnsdorf.
Bild 66: Am 15. Juni wartete ich im Schein der Laternen noch auf die Übergabe mit ihren dreizehn leeren Kohlewaggons. Die hintere Laterne scheint mal wieder, einem obskuren Schaltimpuls folgend, verdunkelt zu sein. Die beiden wechseln sich bis nach Mitternacht mit Hell- und Dunkelphasen ab, ehe beide wieder das Licht der Welt erblicken. Moderne Technik halt. Die Leuchten am Bahnsteig nach Bautzen hingegen erstrahlen die ganze Nacht.
Bild 67: Diese V 100 von AHG Industry hatte am 16. Juni zwei Reisezug- und den Mitropawagen zu den Eisenbahnfreunden nach Löbau transportiert und kam nun im späten Licht wieder zurück.
Bild 68: Am 18. Juni dieselte die Löbauer 112 331 mit vier Reisezug- und dem Mitropawagen zu einem Festival nach Schwarzenberg. Am Bahnsteig warteten noch weitere durch Flüsterpropaganda herbeigelockte Interessierte und waren erstaunt, daß keine Dampflok kam. Die Reisegesellschaft kam am folgenden Morgen ganz früh und vielleicht auch verkatert wieder vom Musikbusiness zurück. Nach zwei Jahren Corona wollte man und frau unbedingt Bonnie Tyler in Frankreich verloren gehen sehen und hören.
Bild 69: Am 19. Juni, einem Sonntag, hatte die EBS Ludmilla 232 592 einen leeren Getreidezug nach Reichenbach gefahren und war dann für andere Aufgaben nach Dresden zurückgekehrt. Am Abend des Folgetages sollte sie den nun abgefüllten Getreidezug abholen, um den weltweiten Getreidebedarf zu decken. Wie auf der Bahnhofsuhr zu erahnen ist, war es kurz vor 19 Uhr.
Bild 70: Bis zum Einbruch der Dunkelheit waren nunmehr drei Züge zu erwarten: der Getreidezug aus Reichenbach, eine ICE-Überführung aus Bautzen und die abendliche Rückkehr der Übergabe, ebenfalls aus Bautzen. Als dann die Sonne unterging, wurden beide Signale Richtung Bischofswerda auf Grün gestellt. Damit ergab sich die Frage, welcher Zug kommt auf welchem Gleis als erster, und wo stellt man sich am besten hin? Was sicher war: es wird drei (hier aufgehellte) Bilder aus der Seitschener Dunkelkammer geben, und eine Laterne wird kein Licht spenden. Richtig geraten! Zunächst kam um 21:20 Uhr der Getreidezug.
Bild 71: Somit war der Wechsel auf den anderen Bahnsteig angesagt, um die Überführung von vier ICE-Wagen einzufangen Die Captrain 285 119 kam dann auch fünf Minuten später.
Bild 72: So langsam sieht man gar nichts mehr. Die Übergabe sollte anschließend wieder auf dem „richtigen“ Gleis erscheinen und dem Getreidezug hinterherfahren. Sie pirschte sich langsam heran, da der Getreidezug Bischofswerda noch nicht erreicht hatte und somit der Block noch belegt war. Die Gravita 261 066 hatte sechs Kohlewaggons im Gepäck.
Bild 73: Am 21. Juni brachte Captrains 285 119 wieder einmal zwei Stuttgarter S-Bahn-Triebwagen von einer Trainingseinheit unter Fahrdraht nach Bautzen zurück. Diesmal waren es die Wagen 2xx und 211. Zweieinhalb Stunden später sollte die Captrain die beiden S-Bahn-Triebwagen 206 und 207 nach Dresden bewegen.
Bild 74: Bei Einbruch der Dunkelheit erschien unsere Gravita diesmal mit zehn Autotransportwaggons, die einige Zeit in Bautzen abgestellt waren.
Bild 75: Am folgenden Mittag kam die Dual Mode Vectron 248 010 mit zehn Schotterwaggons von einem Ausflug aus Löbau zurück. Die Bauarbeiten an einer Gleisverwerfung zwischen Reichenbach und Löbau scheinen etwas umfangreicher zu sein.
Bild 76: In Reichenbach lag wohl noch mehr Getreide herum, das am Abend des 22. Juni von Ludmilla 132 293 abgeholt wurde.
Bild 77: Einen Abend später schaute die Übergabe ein wenig früher als sonst vorbei. Sie führte vor den Kohlewaggons aus Bautzen einen geleerten Dieselkanister aus Zittau (Tankstelle des dortigen Trilex) und ganz vorne einen mit Biogas gefüllten Behälter aus Niedercunnersdorf mit sich.
Bild 78: Am letzten Juni-Wochenende trafen sich die Anhängerinnen und Jünger eines spiritistischen Paralleluniversums in Görlitz. Der Lausitz-Kirchentag, so das Resumé, „war ein buntes Zeugnis des Glaubens“. Die einen gehen ins Stadion, die anderen fahren nach Schwarzenberg und die dritten bejubeln den Herrn, einerlei. Das Event in Görlitz nutzte die OSEF, ihre Dampflok zu einer Rundreise auszuführen, bei der sie auf jeder der kleinen Zwischenstationen anhielt. So zog am Samstagmorgen in Seitschen so etwas wie Reichsbahnflair ein.
Bild 79: Etwas irritiert schauten die in Seitschen versammelten Fotografinnen und Fotografen, als am Nachmittag des 26. Juni anstelle der erwarteten Dampflok eine einsame Captrain-Diesellokomotive erschien. Sie war zu Testfahrten auf der Strecke zwischen Görlitz und Horka beordert worden.
Bild 80: Nach der Trübnis auf dem vorigen Bild ist es kaum zu glauben, daß die rund zehnminütige Verspätung der Dampflokfahrt dieses sonnige Lokporträt ermöglichte.
Bild 81: Am 28. Juni war es ein Captrain-„Tiger“ namens 250 007, der zum S-Bahn-Verschub eingesetzt wurde.
Bild 82: Es war schon jenseits von Licht und Dunkel, als die Übergabe mit drei Kohle- und einem Holzwaggons erschien.