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Bild 83: Der Heißhunger nach Getreide hält an. Am 2. Juli surrt die Havelländische 159 004 mit ihren Wascosa-Waggons zur Befüllung nach Reichenbach.

Bild 84: Millimeterarbeit. Etwas später erscheint 642 558 der Erzgebirgsbahn auf dem Rückweg von einer Spritztour an die polnische Grenze. Das Kunststück bestand darin, den Triebwagen ohne Serienbildfunktion in nur einem Versuch in das kleine Sonnenfenster einzupassen. Fast gelungen.

Bild 85: Eine knappe Stunde später war das Sonnenfenster schmaler geworden, zu schmal für die Vectron 248 017 von Triangula. Sie kam mit Getreide aus dem Baywa-Umschlagplatz in Reichenbach.

Bild 86: Am 3. Juli mußte Old Surehand in Bischofswerda aus der Hand der Komantschen befreit werden. (Dabei wissen wir alle, daß die weißen Eindringlinge mit Massenmord und gebrochenen Verträgen die hinterlistigen Schurken gewesen sind.) Hierbei eilte die Löbauer 52 8141 mit einigen Schaulustigen gleich zweimal zu Hilfe. Nach vollbrachter Tat konnte sie mit einigen Reisezugwagen wieder den Weg nach Hause antreten.

Bild 87: Am Abend des 4. Juli transportierte ITLs 285 107 nicht nur merkwürdie Klötzchen, sondern weiter hinten auch einige Wagen des ICE 4-Triebzuges 9488 zur Vervollständigung zu Siemens. Hierzu gibt es auch ein Video.

Bild 88: Am Abend darauf schaute mal wieder die Havelländische 246 001 mit ihren in Niedercunnersdorf befüllten Getreidewaggons vorbei.

Bild 89: Zur Abwechslung brachte diesmal Captrains 285 119 am Abend des 7. Juli einen für Stuttgart bestimmten S-Bahn-Triebwagen vorbei.

Bild 90: Fast jeden Tag schaute nunmehr ein Getreidezug vorbei. (Manche Bilder sind einfach nicht vorzeigbar, manche Züge habe ich verpaßt.) Am 10. Juli war es die grüne Ludmilla 241 338, die zwanzig Getreidewaggons am Haken hatte.

Bild 91: Den Getreidezug am 11. Juli übernahm die Havelländische 246 010.

Bild 92: Am Abend des 12. Juli waren die beiden blauen Press 203 051 und 203 052 (vielleicht) auf dem Weg nach Kodersdorf. Am 15. Juli habe ich sie auf dem Abstellgleis in Bautzen angetroffen. Am Montag darauf (18. Juli) holten sie Schienen ab, die für die Baustelle an der südwestlichen Verbindungskurve bei Horka gebraucht wurden. Die Fahrgästinnen und Fahrgäste, die mit dem Triebwagen der ODEG von Görlitz Richtung Hoyerswerda gelangen wollen, dürfen zwischen dem 18. Juli und 25. September ein weiteres Mal die Freuden des Schienenersatzverkehrs kosten.

Bild 93: Knapp eine Stunde später brachte Captrains 285 111 die beiden S-Bahn-Triebwagen zu Alstom zurück, die am Abend zuvor für eine Testfahrt abgeholt worden waren.

Bild 94: Kurz darauf: Was kommt denn da aus dem dunklen Gebüsch? Nun ja, der tägliche Getreidezug. Und nein, das Getreide stammt nicht aus der Ukraine, sondern aus den Lagern der BayWa in der Oberlausitz. Denn wie die Sächsische Zeitung am 9. Juli schrieb, versanden die Getreideexporte aus der Ukraine ganz ohne Putins Zutun in Polen und Rumänien. Krisen- und Kriegsgewinnler gibt es halt überall.

Bild 95: Bei der Rückkehr von einer Tour mit dem Neuneuroticket traf ich den nunmehr täglichen Getreidezug (heute aus Reichenbach) auf dem Außengleis in Dresden-Neustadt an. Die Ludmilla 132 426 paßte im verblassenden Abendlicht gerade so vor die Optik meiner Kamera. Dahinter standen die zwanzig beladenen Getreidewaggons und warteten auf die Erlaubnis zur Weiterfahrt.

Bild 96: Statt einer Captrain-Lokomotive kam am 16. Juli die 285 107 der ITL. Ist ja fast dassselbe; Captrain ist die Holding und ITL ein Teil davon. Diesmal wurden die beiden S-Bahn-Triebwagen 430 214 und 430 217 zu Alstom zurückexpediert.

Bild 97: Zweieinhalb Stunden später fuhr die 285 mit ihren vier grünen Begleitwaggons, die früher den Weinbrand aus Wilthen befördert hatten, der untergehenden Sonne entgegen.

Bild 98: Am späten Abend des 20. Juli gab es eine kleine Abwechslung im Programm. Diesmal kam Captrains 203 163 mit zwei statt vier Weinbrand-Waggons und im Sandwich dazwischen drei statt zwei S-Bahnen, nämlich 430 210, 211 und 208.

Bild 99: Unseren täglichen Getreidezug gib uns heute. Am 21. Juli erschien 246 001 mit den Wascosa-Waggons. Wenn das so weitergeht, wird die komplette Ernte der Oberlausitz eingesammelt und exportiert. Der von der Chicagoer Getreidebörse aufgeputschte Getreidemarkt verspricht derzeit hohe Kriegsgewinne. Die Habenichtse dieser Welt werden sich dieses im Überfluß vorhandene Korn nicht leisten können und dürfen hungern. So will es der heilig gesprochene Markt derer, die ganz gewiß nie hungern werden.

Bild 100: Am 23. Juli begab sich ein Stopfzug (vermutlich) nach Horka.

Bild 101: Kurz darauf erschien Triangula mit einem umgeleiteten Gaskesselzug, der nach Ebersbach unterwegs war.

Bild 102: Am 26. Juli kam die kleine Captrain-Lokomotive mit zwei S-Bahn-Triebzügen in der Abendstimmung daher.

Bild 103: Am ersten Augustabend fuhr die kleine Captrain die Triebwagen 430 217 und 430 218 spazieren.

Bild 104: Am 9. August wartete ich in Bautzen gespannt auf den Triebwagen nach Seitschen, denn der vorherige war mal wieder ausgefallen. Es erschien die kleine Captrain 293 02 mit den S-Bahnen 430 217 und 430 216. Da wußte ich, daß ich meine Einkäufe schnell verstauen und zum Bahnsteig zurückeilen mußte, um die Überführung ausnahmsweise einmal mit Sonnenlicht ablichten zu können. (Am Abend darauf traf ich eine andere Überführung aus Bautzen mit 430 215 und 430 212 in Dresden-Klotzsche an.)

Bild 105: Am Abend machte Ludmilla 241 338 ihre Aufwartung mit einem weiteren Getreidezug.

Bild 106: Am 11. August beförderten aus unerfindlichen Gründen gleich zwei Havelländische Traxxe, nämlich 246 010 und 246 001, den alltäglich gewordenen Getreidezug.

Bild 107: Eine Stunde später kam das Schnuckelchen mit seinen zwei grünen Begleitwaggons von Alstom zurück.

Bild 108: Am 15. August regnete es ausnahmsweise einmal ein bißchen, weshalb Ludmilla 241 338 ein wenig dampft.

Bild 109: Und es wird weiter Getreide verschickt. Das Preisniveau ist wohl derart, daß jetzt alles raus muß. Am 15. August wurde eine Voith Maxima 40 CC (die 2009 in Dienst gestellte hvle V 490.1) eingesetzt, um das heiß begehrte Gut zum Empfänger zu befördern.

Bild 110: Am Morgen, Vormittag und Mittag des Folgetages wurden in vier Lieferungen zwei Leerpacks für zwei Holzzüge nach Löbau und Bautzen gebracht. Hier sehen wir die Press 248 105 mit dem ersten Teil des für Löbau bestimmten Holzzuges.

Bild 111: Später am Tag kam Captrains 203 163 von einer Ausflugsfahrt mit zwei S-Bahn-Triebzügen nach Bautzen zurück.

Bild 112: Am 29. August hatte ich in Bautzen eine abgestellte Railadventure-Einheit gesehen, die aber erst am Nachmittag des Folgetages mit einigen ICE-Wagen vorbei kam.

Bild 113: Am Vormittag des 8. September sah ich 112 302 mit zwei Gesellschaftswagen nach Löbau an mir vorbei fahren und dachte mir, die müßte in angemessener Zeit auch wieder zurückkehren. Ein kurzer Ausflug ins Geniesel brachte den Erfolg.

Bild 114: Die Sonne, so vorhanden, war am 13. September gerade untergegangen und tauchte Ludmilla 132 392 mit dem ersten Teil des Holzzuges aus Bautzen in ein seltsames Zwielicht.

Bild 115: Am 17. September beging Alstom in Bautzen einen Tag der offenen Tür; und das veranlaßte Captrain in Dresden, eine grüne Garnitur, garniert mit einer 285, einer 187 und zwei Blechdosen, vorbeizuschicken. Hier bei der abendlichen Rückkehr nach Dresden.

Bild 116: Einmal im Jahr schaut der Unkrautvernichtungszug in Seitschen vorbei, genau genommen zwei Mal. Denn nach der Hinfahrt nach Görlitz gegen Mittag des 18. September war abzusehen, daß die grauen Gestalten im gelben Sandwich mit 203 316 …

Bild 117: … und 203 312 etwa drei Stunden später wieder zurückschleichen würden. Solange wollte die Sonne nicht warten, aber der nächste Schauer prasselte erst kurz nach dem Bild nieder.

Bild 118: Am 22. September wurde wieder einmal Getreide aus Reichenbach in der Oberlausitz ausgeführt; diesmal von der Havelländischen Miezekatze V330.2. Die nachfolgende Regionalbahn durfte nicht in den noch besetzten Streckenblock einfahren und erhielt hierdurch einen Zwangsaufenthalt von fünf Minuten. In der Verspätungsansage auf der Strecke nach Dresden würde sich folgender Textbaustein anbieten: „Grund dafür ist die verspätete Bereitstellung eines vorausfahrenden Zuges.“

Bild 119: Tags darauf war es der zweite Teil des Holzzuges aus Löbau, den die Press 218 055 nach Dresden brachte.

Bild 120: Im Rahmen des 14. Dampfloktreffens in Dresden ging auch die Löbauer 52 8141 am 25. September auf Tour. Geschoben wurde der Sonderzug von 112 481.