Bahnhofsbild.
Der Bahnhof in Seitschen
Walter Kuhl
Der Bahnhof von Seitschen.
Der Bahnhof.
Ein Schuppen am Bahnhof von Seitschen.
Ein Schuppen.
Die Bahnhofsrestauration.
Die Bahnhofsrestauration.
Bewegung im Bahnhof.
Auf der Durchreise.
Alte Ansicht.
Wie es einmal war.

Der Bahnhof in Seitschen.

1846 eröff­nete die Säch­sisch-Schlesi­sche Eisen­bahn­gesell­schaft die Station Seitschen (sorbisch: Žičeń) an der Strecke von Dresden nach Gör­litz. 160 Jahre später ver­ließ der letzte Fahr­dienst­leiter das Stations­ge­bäude, einige Jahre später wurde es auf einer Auktion in Dresden ver­steigert.

Sichtungen im ersten Halbjahr 2023

In der Regel fotogra­fiere ich in Seit­schen auf den beiden Bahn­steigen ste­hend. Die „profes­sion­ellste“ Kamera, die ich bislang ver­wendet habe, ist eine Olmypus E-PL1 mit dem Stan­dard Zuiko-Objektiv.

Der Personen­verkehr wird zwischen Dresden und Gör­litz mit Desiro- und Regio­shuttle-Trieb­wagen abge­wickelt. Außer dem werk­täg­lichen Nah­güter­zug aus Dresden (seit Dezem­ber 2019 aus Senften­berg) schaut selten einmal ein anderer Zug vorbei. Diese raren Momente abzu­passen ist nicht einfach, vor allem wenn man keine Vorab­infor­mation hat, aber ab und an gelingt doch ein Schnapp­schuß. Dabei ist das gebo­tene Pro­gramm über­schau­bar. Da ist die mor­gend­liche Über­gabe nach Bautzen und manch­mal auch weiter nach Gör­litz, die abends wieder zurück­fährt, meist über Niesky. Verein­zelt gibt es rich­tig rum­pelnden Ver­kehr: Holz­züge werden in Löbau und Bautzen (und weiter west­lich auch in Bischofs­werda und Rade­berg) verladen. Die Getreide­züge werden in Nieder­cunners­dorf und Reichen­bach befüllt.

Die beiden Bombar­dier- bzw. Alstom-Werke in Gör­litz und Bautzen liefern Trieb­wagen und Doppel­stock­züge aus, die teil­weise vorab nach Dresden über­führt werden, damit sie eine Test- oder Abnahme­fahrt unter Strom absol­vieren. Nur selten kommt einem etwas Beson­deres vor die Linse. Auch die Arrange­ments verspre­chen eine gewisse Ein­tönig­keit.

Bildergalerie

Holzzug.

Bild 1: Nachdem es am Vortag geschneit hatte, bereiste am 19. Januar Press 218 054 mit einem halben Holzzug die Seitschener Winter­landschaft.

Fahrwegmeßzug.

Bild 2: Zum Schnee gab es am 24. Januar einen Nachschlag Suppe. Die gelbe 218 477 hinterließ dazu passend einen schmuddeligen Eindruck, als sie den Fahrweg­meßzug nach Dresden schob. Waschen wird vollkommen über­bewertet. Das wissen schon kleine Kinder.

Tankstellenzug.

Bild 3: Gravita 261 045 kutschiert am 14. Februar einen geleerten Tankwaggon von Zittau nach Bautzen. Solange im ökologisch so fort­schrittlichen Sachsen die Trilex-Trie­bwagen mit Diesel abgefüllt werden, benötigt die Tankstelle in Zittau regel­mäßig frischen Stoff. Auch die SOEG bedient sich dort. (Wobei man ja gerechter­weise sagen muß, daß der letzte Bundes­verkehrs­wegeplan unter der Ägide des Automobil­ministers Andreas Scheuer aus BMW- und Audi-Bayern zusammen­gestrickt wurde.)

Leerer Getreidezug.

Bild 4: Triangulas grüne Ludmilla 241 338 rollte am Vormittag des 16. Februar mit ihren Getreide­waggons nach Nieder­cunnersdorf.

Holzzug.

Bild 5: Eine Stunde später kam aus Löbau die blaue Press 218 055 mit viel Holz im Gepäck.

Tankstellenzug.

Bild 6: Déjà-vu. Dieselbe Lok, dasselbe Grau, allerdings liegt am 3. März ein wenig Schnee und der Tank­waggon ist bekritzelt.

Flachwaggons.

Bild 7: Am 8. März fuhr unsere Gravita ein paar Flach­waggons mit Beton­klötzchen­aufsatz spazieren..

Getreidezug.

Bild 8: Sonntag ist ein regulärer Arbeitstag für den Export von Getreide. Das Geschäft brummt. Am 19. März befördert die Havel­ländische 246 010 dreißig Wascosa-Getreide­waggons zu ihrem Bestimmungs­schiff. Der endemische Hunger in vielen Gebieten der Dritten Welt wird dadurch aber nicht weniger. Denn nur wer in der westlichen Freiheit mit güldener Münze zahlen kann, darf auch essen.

Dampfzug.

Bild 9: Am ersten Tag mit Sommerzeit (26. März) war es am Morgen nicht nur der fehlenden Sonne wegen ein wenig duster. Das hinderte die Ost­sächsischen Eisen­bahnfreunde aus Löbau nicht daran, sich mit ihrer „Gisela“ 52 8141 auf den Weg nach Hohenstein-Ernstthal zu begeben.

ICE-Überführung.

Bild 10: Am 28. März erhielt ich von einem Freund, der in Klotzsche auf seine verspätete Regional­bahn warten mußte, einen Anruf, daß eine ICE-Überführung auf dem Weg sei. Das war praktisch, weil ich mir die Fahrzeit ausrechnen konnte, um nur wenige Minuten in der Kälte stehen zu müssen. Es kam Rail­adventure mit seiner Siemens ER 20 und der Loknummer 2016 902 mit sechs ICE- und einem Haufen Schutz- und Bremswagen und stöberte den frisch gefallenen Schnee auf.

Holzzug.

Bild 11: Am darauf folgenen Tag hingegen mußte ich länger warten, bis sich der zweite Teil eines Holzzuges von Löbau aus auf den Weg machte. Die kleine Press 204 036 erbrachte den Nachweis, daß auch eine V 100 einen schweren mit Rundhölzern beladenen Zug aus dem Bautzener Spreetal die Rampe hoch nach Bischofs­werda ziehen kann.

Getreidezug.

Bild 12: Kaum war der Holzzug in die Kurve bei Zockau entschwunden, erschien Ludmilla 232 173 mit zwanzig leeren Getreide­waggons, die nach Nieder­cunnersdorf zugestellt werden sollten. Manchmal ist hier tagelang nichts los, und dann über­stürzen sich die Ereignisse.

Tankstellenzug.

Bild 13: Variation eines Themas. Oder: ein Kessel Buntes. Jedenfalls kam die Gravita mit ihrem aus Zittau geholten Kessel­waggon am 30. März eine halbe Stunbde später als erwartet.

Gravita.

Bild 14: Am Sonntag­abend des 2. April spekulierte ich auf eine Dienstfahrt nach Dresden, um dort einige Waggons abzuholen. Gravita 261 081 kam wie erwartet. Aufnahmen wie diese werden nach der Wieder­einführung der Sommer­zeit nunmehr möglich, weil es länger hell ist. Aber wenn es dann duster und kalt ist, wird das Bild auch nicht besser.

Captrain.

Bild 15: Auch hier hatte ich spekuliert. Am Nachmittag des 6. April hatte Captrain 285 119 einen Stuttgarter S-Bahn-Triebwagen nach einer Testfahrt zu Alstom nach Bautzen zurück­gebracht. Da lag es nahe, zweieinhalb Stunden später nach ihr Ausschau zu halten. Sie brachte ihre vier grünen Wein­brand-Schutz­waggons zurück nach Pirna.

Löbauer Dampflok.

Bild 16: Am Karfreitags­morgen darauf führten die Löbauer ihre „Gisela“ zu einer Oster­hasen-Rundfahrt spazieren. Diesmal Tender voraus.

Löbauer Dampflok.

Bild 17: Vier Stunden später drehte 52 8141 eine zweite Runde durch die Ober­lausitz und kam dabei auch am Bahn­wärterhaus bei Zockau vorbei. (Für die Aus­wärtigen: Zockau liegt etwa zwei­einhalb Kilo­meter vom Seitschener Bahnhof entfernt.)

Vorbereitung einer ICE-Überführung.

Bild 18: Am Ostermontag­abend machrte Rail­adventures 2016 902 erneut ihre Aufwartung. Sie hatte einen Haufen Klötzchen­waggons dabei, um am nach­folgenden 11. April einige ICE-Wagen zu überführen.

Am 14. April nutzte ich den Komm Rum-Tag des ZVON und begab mich nach Löbau, um eine Ludmilla zu porträtieren.

Gravita mit Kesselwaggon.

Bild 19: Sonntags pflegt zwischen 18 und 19 Uhr die in Bautzen abgestellte Gravita nach Dresden zu fahren. Ver­mutlich gibt es da so einiges zu (ar)rangieren. Gegen 3 Uhr nachts kehrt sie dann zurück. Mal fährt sie ganz alleine, manchmal bringt sie aber auch, wie am 23. April, einen Kessel­waggon zur Neu­befüllung mit Diesel­kraftstoff an die Elbe. Heute ist es die 261 046.

Baumaschine.

Bild 20: Die angekündigten Bauarbeiten in Seitschen werfen ihre Schatten voraus. Es sollen Schienen und Schwellen ausge­tauscht werden und auch am Bahn­steig gibt es einiges zu tun. Am 24. April macht ein kombinierter Stopf- und Schleifzug seine Aufwartung.

Traxx.

Bild 21: Etwas später erschien ITLs 285 107, um in Bautzen zwei Stuttgarter S-Bahnen abzuholen.

Getreidezug.

Bild 22: Am Abend mochte sich die Sonne nicht mehr zeigen, als Triangulas 248 044 einen Getreide­zug aus Reichen­bach zur Weiter­verarbeitung brachte.

Schienenzug.

Bild 23: Am 26. April kam Ludmilla 232 512 mit einem Satz frischer Schienen.

Getreidezug.

Bild 24: Am Abend kam Triangulas 248 044 mit einem weiteren Getreide­zug aus Reichen­bach vorbei. Ob das Getreide aus Polen oder gar der Ukraine kommt, entzieht sich meiner Kenntnis, ist aber gut möglich.

Schwatte Liebe.

Bild 25: In der Nacht darauf schob die „Schwatte Liebe“ mit ohren­betäubendem Lärm einen Schotter­zug langsam quietschend das Gleis entlang. Bei einem kurzzeitigen Stillstand versuchte ich, eine ruhige Hand zu behalten.

Schwatte Liebe.

Bild 26: Auch am 27. April war die „Schwatte Liebe“ alias 221 135 mit langsamen Bewegungen voll ausgelastet, als sie den Schienen­zug bei der Entladung hin- und herschob.

Getreidezug.

Bild 27: Am Freitagabend des 28. April war die Triangula wieder da, diesmal baustellen­bedingt auf dem Gegengleis.

Getreidezug.

Bild 28: Sagte jemand Mai­feiertag? Jeden­falls nicht in der Nachderwende­nichtmehrDDR und schon gar nicht für das Export­getreide. Das muß Geld ein­bringen, egal an welchem Wochen- oder Feiertag. Und so erschien am 1. Mai Ludmilla 241 353 mit den neuen grünen GBX-Getreide­waggons ebenfalls auf dem Gegengleis.

Getreidezug.

Bild 29: Der Heizßhunger des Kapitals ist grenzenlos, und so brachte der Havel­ländische Tiger V330.5 noch am selben Nach­mittag bei etwas ungüns­tigen Licht­verhältnissen die nächste Leer­packung Getreide­waggons.

Übergabe.

Bild 30: Erwartungsgemäß machte am Abend auch Gravita 261 045 ihre Aufwartung und hatte einen Flach­waggon als Begleiter.

ICE-Überführung.

Bild 31: Nachdem Railsystems RP 218 319 am 2. Mai sechs Wagen des ICE Trieb­fahrzeugs 9010 zu Alstom über­führt hatte, kam sie am Folgetag mit sechs Wagen (hier nur die ersten drei zu sehen) des ICE 9015 wieder zurück.

Übergabe.

Bild 32: Am 4. Mai hatte unsere Gravita richtig etwas zu tun, vorne der gestreifte Gaswaggon aus Nieder­cunnersdorf.

Captrain.

Bild 33: Am 9. Mai brachte Captrains 159 102 zunächst den für Stuttgart bestimmten S-Bahn-Triebwagen 430 235 von einer Testfahrt zu Alstom zurück. Zwei Stunden später war sie mit ihren beiden grünen Schutz­waggons wieder da und konnte am abend­lichen sunspot erwischt werden.

ICE-Überführung.

Bild 34: Am Tag darauf kutschierte Ludmilla 232 701 weitere sechs ICE-Wagen des Triebzuges 9015 nach Dresden.

Getreidezug.

Bild 35: Und wieder Getreide. Ludmilla 132 426 hatte am 11. Mai schwer an den zwanzig prall gefüllten Waggons zu knabbern.

Übergabe.

Bild 36: Während ich noch in ein Gespräch vertieft war, schlich sich hinter meinem Rücken Gravita 261 045 mit drei Holz­waggons und dem Gaswaggon aus Nieder­cunnersdorf an. Das Block­signal Richtung Bischofs­werda stand noch auf Rot …

Gaswaggon.

Bild 37: … weswegen ich genügend Zeit hatte, dem Zug zu folgen und ein Porträt­foto des Gaswaggons anzufertigen. Die Gefahren­tafel zeigt mit der Nummer 1965 im unteren Feld an, daß hiermit eine Sorte Kohlen­wasser­stoffgas trans­portiert wird, in diesem Fall Biogas (bio­logisches Propan­gas, Flüssiggas). Nicht wirklich zu empfehlen, damit persönlich in Kontakt zu kommen.

Gaswaggon.

Bild 38: Am 12. Mai schob sich Captrains 285 117 mit einem Haufen entleerter Schotter­waggons aus dem Gebüsch.

Getreidezug.

Bild 39: Am darauf folgenden Samstag (13.) erschien die Ludmilla mit ihren zwanzig Getreide­waggons erneut.

Abholung.

Bild 40: Captrains 285 118 bringt zur Abwechslung neben den Klötzchen- auch vier Hochboard­waggons mit, um am 23. Mai in Bautzen drei ICE-Wagen abzuholen.

Holzzug.

Bild 41: Am 25. Mai ver­frachtete Integros 223 153 einen halben Holzzug von Löbau nach Dresden.

Übergabe.

Bild 42: Auch in Bautzen stand Holz herum. Die Übergabe-Gravita 261 045 kam deshalb am frühen Abend mit drei Holz­waggons und einem zusätz­lichen Gas­waggon aus Nieder­cunnersdorf vorbei.

Getreidezug.

Bild 43: Die Erfurter Ludmilla 241 353 mühte sich am 30. Mai mit einem Getreide­zug ab.

Holzzug.

Bild 44: Hatten wir die nicht gerade erst? Am 31. Mai wurde wieder viel Holz abtrans­portiert.

Holzzug.

Bild 45: Am Abend kam die zweite Hälfte des Holzzuges. An zweiter Position wurde die SETG 193 204 mit ihrem Mozart-Schriftzug mitgeführt. Ab Dresden wird dieser Holzzug dann elektrisch gefahren.

S-Bahn-Überführung.

Bild 46: Das Licht in Seitschen wurde nicht besser, aber es war abzusehen, daß bald darauf Captrain 203 163 sich mit dem Stutt­garter S-Bahn-Triebwagen 430 237 zeigen würde. Da dachte ich an den Bahnüber­gang in Zockau, aber der erwies sich als recht zugewachsen. Und somit entstand das Bild am Granitwerk in Demitz.

Übergabe.

Bild 47: Die abendliche Übergabe bestand am 1. Juni aus dem Zittauer Tank­waggon, einem flachen und zwei braun­beplanten Schutz­waggons.

Überführung.

Bild 48: Am Abend darauf über­raschte mich ITLs 285 107 mit einer nach Dresden-Reick fahrenden Über­führung von zwei Steuer- und einem Mittel­wagen des ICE 4-Triebzuges 9226.

Getreidezug.

Bild 49: Da es auf die Dauer etwas eintönig wird, den Zug mit den neuen grünen Getreide­waggons in Fahrt­richtung Dresden abzulichten, sehen wir hier die Anfahrt zur Abfüllung in Reichen­bach am 7. Juni.

Übergabe.

Bild 50: Sonntag­abends schaut die Übergabe zwischen sechs und sieben Uhr vorbei. Am 11. Juni hatte sie sechs Kessel­waggons im Schlepp. Diese Leistung ist ungewöhn­lich und mir in den vergangenen sieben Jahren noch nie begegnet. Es handelte sich zudem um die Rück­leistung der Fahrt am Freitag­morgen kurz nach fünf Uhr, die, eingebettet zwischen einem Regional­expreß und einer Diesel-Sonder­fahrt des Lausitzer Dampflok Clubs, auch auf Gleis 1 statt­gefunden hatte.

Überführung.

Bild 51: Wenn am Nach­mittag eine 285 von ITL gen Bautzen braust, dann ist nach zwei bis drei Stunden mit einer Über­führung eines Zuges von Alstom (ehemals Bombardier) nach Dresden zu rechnen. Im Bild wieder die 285 107.

Überführung.

Bild 52: Leicht über­rascht war ich dann am 13. Juni, daß diesmal ein neuer und kompletter IC2-Dosto zurückkam. Es handelte sich um den Wagen­park 4910, für den als Zugloko­motive die 147 585 vorge­sehen ist.

Meßfahrt.

Bild 53: Nachdem am 13. Juni schon ein Meßzug nach Görlitz und dann weiter nach Zittau vorbei­gekommen war, erschien am Tag darauf ein weiterer, mit 218 477 bespannter Zug und checkte die Schienen­geometrie. Hier auf der Rück­fahrt nach Dresden.

Übergabe.

Bild 54: Am Abend des 15. Juni machte die Bautzener Gravita einen Ausflug nach Dresden und nahm fünf Holz- und den Zittauer Tank­waggon mit.

Getreidezug.

Bild 55: Es war am Sonntag­abend und ein immer lauter werdendes dumpfes Hämmern erscholl. Der Havel­ländische Tiger V330.8 hatte am 18. Juni alle Motoren voll zu tun, um dreißig Wascosa-Getreide­waggons gemäch­lich den Berg hinaufzu­schleppen.

Getreidezug.

Bild 56: Am 20. Juni hatte der Neu­zugang (eines Tochter­unternehmens) der EBS, Ludmilla 241 008, weitaus weniger Probleme, die dreißig Getreide­waggons hochzu­wuchten.

OSEF Sonderfahrt.

Bild 57: Eigentlich wollten die Ost­sächsischen Eisenbahn­freunde am 25. Juni die Gelegen­heit nutzen, mit ihrer Gisela den kitschig edlen Häuptling Winnetou in Bischofs­werda zu besuchen. Doch aufgrund akuter Waldbrand­gefahr mußten sie auf Diesel umstellen. Am Abend brachte 112 331 einige Mit­fahrende wieder nach Bautzen und Löbau zurück und hielt hierzu ganz fahrplan­gemäß in Seitschen an.

Holzzug.

Bild 58: Zwei Tage später machten sich zwölf Holz­waggons auf den Weg zum Sägewerk und nahmen 223 153 als Zug­lokomotive mit. Der zweite Teil wurde am Abend gefahren.

ICE Überführung.

Bild 59: Es verging eine Stunde, als 218 381 mit sechs ICE-Wagen erschien.

Getreidezug.

Bild 60: Hatten wir die nicht schon mehrfach hier gesehen? Hatten wir. Diesmal war es schon recht duster, als sich der Getreide­zug am 28. Juni von Reichenbach aus auf den Weg machte.

Übergabe.

Bild 61: Tagsüber waren schon zwei weitere halbe Holzzüge aus Löbau vorbei­gekommen. Am Abend des 29. Juni machte sich die Bautzener Gravita auf den Weg, um ihr Scherflein zum Holzboom beizutragen.